25 Jahre Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg!

Gruppenbild beim Seminar „Prof. Untat? Dr. sine causa? – Was ist faul hinter den Hochschulkulissen?“, Hohenheim 2011, v. l. n. r.: Sven Krause, Lutz Gaissmaier, Lucas Schaal, Gabriele Reich-Gutjahr, Daniel Eberz, Andreas Fischer, Jan Lipka, Lars Boorberg, Dr. Timm Kern MdL, Alexander Schopf, Michael Ungerer,Christian Lohse, Marius Zeyher, Mihael Duran, Kai Vollbrecht

Gruppenbild beim Seminar „Prof. Untat? Dr. sine causa? – Was ist faul hinter den Hochschulkulissen?“, Hohenheim 2011, v. l. n. r.: Sven Krause, Lutz Gaissmaier, Lucas Schaal, Gabriele Reich-Gutjahr, Daniel Eberz, Andreas Fischer, Jan Lipka, Lars Boorberg, Dr. Timm Kern MdL, Alexander Schopf, Michael Ungerer,Christian Lohse, Marius Zeyher, Mihael Duran, Kai Vollbrecht

Der Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg ist der Dachverband von elf Gruppen an den Hochschulen unseres Landes. Nach Gründung am 19. Dezember 1987 feiert die LHG-BW das 25-jährige Jubiläum. Am 6. April 2013 fand die Jubiläumsfeier anlässlich des 25-jährigen Bestehens statt. Zahlreiche Gäste waren auf Schloss Weitenburg nach Starzach gekommen, darunter Patrick Meinhardt MdBDr. Timm Kern MdL, Gabriele Heise – Generalsekretärin der FDP in Baden-Württemberg, aber auch Benedikt Bente – International Officer des LHG-Bundesverbands, Dr. Michael Daemgen – Präses des Verbands Liberaler Akademiker, Dr. Christian Taaks – Leiter der Begabtenförderung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die FreiheitRonja Schmitt – Landesvorsitzende des RCDS und Freiherr Max von Rassler – Schlossherr der Weitenburg zudem viele Mitglieder, Förderer und Freunde.
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Die Mitgliedsgruppen sind heute an allen staatlichen Universitäten, an der privaten Zeppelin Universität in Friedrichshafen und der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg vertreten. “Eine unserer größten Aufgaben sehen wir in der Verbreitung des liberalen Gedankens an unseren Hochschulen; denn nur wer den Liberalismus kennt, kann sich auch für ihn begeistern!” so der Landesvorsitzende Alexander Schopf. Hierzu treten die Gruppen vor Ort jedes Jahr aufs Neue zu Hochschulwahlen an, was einen kompletten Wahlkampf mit eigenem Wahlprogramm, Plakaten, Flyern, Infoständen und Veranstaltungen bedeutet. Die Hochschulen dürfen nicht grünen und roten Ideologen überlassen werden. Dafür kämpft die LHG Tag für Tag. Die Liberalen Hochschulgruppen machen damit nicht nur Hochschulpolitik, sondern vor allem auch Politik an Hochschulen.
[mygal=roter_salon]
Zweck des Landesverbands ist die Förderung der Studentenhilfe. Dazu gehört die Bereitstellung von Informations- und Werbematerial sowie die Durchführung von mehrtägigen Seminaren zu hochschulbezogenen Themenstellungen und die sind gar vielfältig, denken wir beispielsweise nur an die nicht abebbenden Enthüllungen von Plagiaten in der Wissenschaft, die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft (VS) oder die Bologna-Reform. Für interessierte Studenten ist die Internetseite des Landesverbandswww.lhg-bw.de – die erste Anlaufstelle, um den Kontakt zu ihrer lokalen Gruppe zu erleichtern. Durch die Vernetzung der einzelnen Gruppen entsteht ein Forum zum Kennenlernen, Spaß haben, zum Erfahrungsaustausch und natürlich zur Diskussion über liberale Hochschulpolitik.
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Wie entwickelte sich der Landesverband seit dem letzten Jubiläum in 2007? Gruppen an der Hochschule für Verwaltung in Kehl, an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und an der Zeppelin Universität wurden seitdem neu gegründet. Die Gruppe an der Zeppelin Universität etablierte sich als eine der größten im Landesverband. Laut Lukas Werners Rechenschaftsbericht aus dem Jahre 1989 „[…] gehören die baden-württembergischen Gruppen zu den größten und wichtigsten des Bundesverbands“. Daran hat sich bis heute nichts geändert, wurden die LHGs Heidelberg und Mannheim in den Jahren 2010, bzw. 2012 vom Verband Liberaler Akademiker zur LHG des Jahres gekürt, Hohenheim belegte 2011 den zweiten Platz.

Rege Gespräche am Messestand auf Dreikönig 2012

Rege Gespräche am Messestand auf Dreikönig 2012

Zum programmatischen Hauptarbeitsbereich der LHG-BW entwickelte sich in den letzten fünf Jahren zunehmend die Demokratisierung der studentischen Mitbestimmung, neben der Stärkung der Wahlfreiheit beim Praktischen Jahr im Medizinstudium, der Plagiatsbekämpfung und dem Bologna-Prozess. Als Alternative zum verstaubten System der VS hatte die Fraktion der FDP/DVP einen Gesetzentwurf eingebracht: „Stärkung der studentischen Mitbestimmung an den Hochschulen durch die Einführung von Studentenparlamenten.“ Das zugrunde liegende Modell der Studentenparlamente, ist das von der LHG-BW entwickelte, dies in enger Zusammenarbeit mit dem Ring Christlich-Demokratischer Studenten.

Erfreulich verliefen in den letzten fünf Jahren die Veranstaltungen, oftmals in Kooperation mit Friedrich-Naumann- oder Reinhold-Maier-Stiftung, aber immer gemeinsam mit den Gruppen vor Ort, mit Referenten wie Prof. Dr.-Ing. Hermann Scholl (Aufsichtsratsvorsitzender der Robert Bosch GmbH), Dieter Althaus (Ministerpräsident a. D. des Freistaats Thüringen) zum Bürgergeld, Prof. Jörg Menno Harms (Hewlett-Packard), Patrick Meinhardt MdB, Frank Schäffler MdB, Holger Krahmer MdEP, Prof. Dr. Erik Schweickert MdB, dem Plagiatsexperten Prof. Dr. Uwe Kamenz, Dietmar Bachmann, Dr. Timm Kern MdL und vielen anderen. Veranstaltungsmitschnitte gibt es hier: www.vimeo.com/lhgbw
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Auf die nächsten 25 Jahre Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg!

Fotos: Benedikt Bente, Markus Lochmann, Alexander Schopf

Link zur Festschrift anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg als PDF

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